Jedes Haus und jeder Garten ist anders. Deshalb sollte der Zaun für Ihr Grundstück auch passend dazu ausgewählt werden: Denn ein Zaun ist weit mehr als nur die Begrenzung für Ihr Anwesen. Ein Zaun unterstreicht die Optik Ihres Grundstücks und ist die “Visitenkarte”, die ein Besucher zuerst sieht, bevor er dieses betritt.
Insofern sollten Sie sich Zeit nehmen, um den passenden Gartenzaun zu wählen und die Vor- bzw. Nachteile der einzelnen Zaunarten abzuwägen. Wir geben Ihnen eine Entscheidungshilfe für diese Wahl und stellen Ihnen die Materialarten Holz, Kunststoff / Verbundstoff sowie Metall näher vor.
Holzzäune – der natürliche Klassiker
Wer an Zäune aus Holz denkt, hat meist einen Jägerzaun vor Augen – den Klassiker schlechthin in deutschen Vorgärten. Auch wenn es durchaus noch Häuser gibt, zu denen ein Jägerzaun gut passt, ist die Auswahl an Holzzäunen heute deutlich größer. Angefangen von schlichten Lattenzäunen über geschwungene Friesenzäune aus Holz bis hin zu besonders nachhaltigen Bambuszäunen gibt es ein breites Angebot.
Bei allen Holzzäunen zu beachten: Holz ist ein Naturmaterial und braucht dementsprechend viel Pflege! Damit der Zaun durch Feuchtigkeit keinen Schaden nimmt, muss er regelmäßig imprägniert und / oder gestrichen werden. Insofern sollten Sie sich bewusst sein: Auch wenn ein Holzzaun in der Anschaffung günstiger ist als ein gleichwertiges Modell aus Verbundstoffen oder aus Metall – in der Pflege haben Sie hier deutlich mehr Aufwand und Kosten. Dadurch wird der anfängliche Kostenvorteil über die Zeit annähernd ausgeglichen.
Zäune aus Holz auf einen Blick
- Aufbau: mittelschwer
- Kosten: ab ca. 15 € / m
- Pflegeaufwand: hoch
- Vorteile: natürliches, meist nachhaltiges Material, relativ günstig
- Nachteile: hoher Pflegeaufwand, eher geringe Lebensdauer, kann sich verziehen durch Feuchtigkeit
Kunststoff und Verbundstoffe – modern und pflegeleicht
Wer die Optik aus Holz schätzt, aber weniger Pflegeaufwand haben möchte, für den kommt eventuell ein Zaun aus Verbundstoffen (sogenannten WPC – Wood Plastic Composites) in Frage: Hier werden Holzspäne und Kunststoff zu holzähnlichen Strukturen gepresst. Dadurch entsteht der Eindruck von Holz, der nur bei genauem Hinsehen als künstlich identifiziert werden kann. Der Vorteil dieses noch recht neuen Materials: Es kann einfach im Hausmüll entsorgt und oft vollständig recycelt werden.
Zäune aus Verbundstoffen auf einen Blick
- Aufbau: mittelschwer
- Kosten: ab ca. 85 € / m
- Pflegeaufwand: niedrig
- Vorteile: oft Optik von Holz, aber langlebiger, formbeständig, oft recycelbar
- Nachteile: eher geringe Auswahl, noch recht neu und langfristig wenig erprobt
Gartenzäune aus Metall – elegant und pflegeleicht
Der sprichwörtliche “Maschendrahtzaun” ist im Sektor der Metallzäune schon lange aus der Mode (auch wenn es noch einzelne Anwendungsfälle gibt. Dank moderner Zaunmodelle in allen Stilen und Farben findet heute fast jeder Hausbesitzer den passenden Zaun aus Metall. Angefangen von schlichten, neutralen Doppelstabmattenzäunen über klassische, gerade Metallzäune bis hin zu opulenten Schmuckzäunen ist die Auswahl groß. Wer einen feuerverzinkten Zaun wählt, ist auch gegen Rost und Verwitterung geschützt: Dadurch braucht ein Metallzaun kaum Pflege. Insofern lohnt sich die etwas höhere Anfangsinvestition, denn es entstehen anders als bei Holzzäunen keine Folgekosten.
Zäune aus Metall auf einen Blick
- Aufbau: mittelschwer
- Kosten: ab ca. 50 € / m
- Pflegeaufwand: sehr niedrig
- Vorteile: viele, individuelle Designs möglich, langlebig, repräsentativ
- Nachteile: etwas teurer in der Anschaffung
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